KINDERMUND TUT WAHRHEIT KUND?

Erwachsene sind erschüttert, sobald sie von kindlichem Leid hören. Viel schöner ist es doch, wenn Kinder lachen und fröhlich sind. Das hilft den Erwachsenen, die auch mal Kinder waren.

 

Kinder sehen. Kinder fühlen. Kinder sind treu. Kinder haben ihre Eltern lieb. Ganz egal, wie diese sich auch verhalten. Kinder nehmen Schuld auf sich. Kinder können schweigen. All das, was Kinder erleben, bildet in ihnen über die Jahre ein inneres Netz, das immer undurchdringlicher wird.

 

Bald ist das Kind selbst ein Erwachsener. Wie er oder sie sich in einer Partnerschaft, in einer Familie verhalten wird, weiß niemand.

 

Das Leid der Seele, das sich später im Leben Bahn bricht, beginnt ganz früh im Leben. Darum ist es so wichtig, was Kinder erleben. Und was Kinder erleben, entscheiden die Erwachsenen.

 

Diesen Kreislauf der Weitergabe von Macht und Ohnmacht zu durchbrechen ist schwer. Wie gut, wenn man Hilfe dabei findet.

 

Die Kinderzeichnungen entstanden während einer therapeutischen Arbeit mit Kindern im Alter zwischen vier und elf Jahren. Die von Ihnen gemalten Bilder sind in drei Themenbereiche aufgegliedert und spannen einen Bogen von Ohnmacht während der Gewalterfahrung bis zur Hoffnung auf ein neues Leben, die das Frauenhaus verheißt.

(HILFE)

TEL 06181 12575